Mehr über das Unterhemd

ALBERT KREUZ Tipps rund um das Unterhemd

Unterhemd im Sommer sowie im Winter

Unterhemden erfüllen nicht nur die Funktionen des Wärmens sondern auch die der Feuchtigkeitsaufnahme. Besonders Unterhemden aus atmungsaktiven Materialien wie Micromodal, Baumwolle oder Merino-Wolle geben zusätzlich zu einem besonders zarten Gefühl von Wärme und Luxus auf der Haut auch der Feuchtigkeit, die durch Schweiß entsteht, die Möglichkeit aufgenommen zu werden. Die besonders feinen Fasern, die ALBERT KREUZ für die Herstellung seiner Unterhemden einsetzt, nehmen die Feuchtigkeit auf und lassen ein trockenes Gefühl auf der Haut zurück. Der schöne Nebeneffekt: keine Schweißflecken mehr auf dem Oberhemd! Die Unterhemden übernehmen den Schutz! So wird das gepflegte Erscheinungsbild noch unterstützt.

Die Zellulosefaser Micromodal ist eine der wertvollsten und feinsten Microfasern. Mit einer unglaublichen Weichheit schmiegt sie sich an den Körper wie eine zweite Haut und ist deshalb besonders für die Herstellung von Unterwäsche ideal. Dabei ist Micromodal atmungsaktiv und antistatisch. Die Zellulose wird aus dem natürlichen Rohstoff Holz gewonnen und weist dabei gegenüber Baumwolle eine vergleichsweise positive Ökobilanz auf. Die perfekte Alternative zur Baumwolle bei der Herstellung von Unterwäsche!

So sind die Business Unterhemden von ALBERT KREUZ im Winter wie im Sommer der ideale Begleiter unter der Business-Kleidung.

Unterhemden mit oder ohne Arm - oft falsch eingeschätzt: 

Oft trägt man keine Unterhemden mit kurzem Arm, damit es gerade im Sommer nicht "zu warm" wird. Dabei sind gerade die sehr feinen und hauchdünnen Unterhemden der Serie "Stuttgart light" oder "Hamburg", die einen kurzen Arm haben, besonders gut bei Wärme geeignet. Denn der kurze Unterhemd Arm kann die Feuchtigkeit noch besser aufnehmen und die unschönen Schweißflecken auf dem Oberhemd können somit vermieden werden. Auch bei den Unterhemden  "ohne Arm" hat ALBERT KREUZ an diese Funktion gedacht, und diese nicht mit weit ausgeschnittenen Ärmel-Öffnungen ausgestattet, sondern mit einem ganz besonderen Schnitt versehen:

Das Unterhemd mit dem „Unsichtbar“-Schnitt, bei dem die Nähte des Unterhemdes mit den Nähten des Oberhemden so aufeinander abgestimmt sind, dass keinerlei Ränder zu sehen sind. Der positive Nebeneffekt: es ist genug Stoff im unteren Achselbereich vorhanden, um kleinere Feuchtigkeitsmengen aufzunehmen. So sind die ärmellosen Unterhemden von ALBERT KREUZ nicht nur weitgehend  "unsichtbar" unter einem Business Oberhemd - sondern auch ein solches Unterhemd in Tank-Top Form vermeidet ebenfalls Schweißflecken.

Unterhemd bei stärkerem Schwitzen daher am besten mit kurzem Arm wählen!

Unterhemden aus "Sport-Funktions-Fasern"? Nein!

Oft denkt man sich, dass die High-Tech-Materialien, die für Sportbekleidung eingesetzt werden, doch auch für ein Unterhemd benutzt werden sollten - Feuchtigkeit weg vom Körper - das ist das Ziel. Dem ist aber nicht so!

Auf keinen Fall sollte ein Unterhemd aus sogenannten „Sport-Funktions-Fasern“ sein, da diese dazu gedacht sind, die Feuchtigkeit direkt vom Körper wegzuleiten. Diese hochmodernen Fasern können die Feuchtigkeit aber nicht vernetzen und geben sie direkt nach außen weiter. Dies ist beim Sport perfekt geeignet und gewollt. Im Business oder zu Festlichkeiten wäre es aber fatal, da dann die Oberbekleidung direkt die gesamte Feuchtigkeit aufnehmen würde. Schweißflecken und Erkältung durch „nasse“ Oberhemden wären vorprogrammiert. Um das zu vermeiden, sollten Stoffe wie Baumwoll-Elasthan, Micromodal und insbesondere die feine Merino-Wolle für die Fertigung von Unterhemden bevorzugt werden. Diese nehmen die Feuchtigkeit auf und geben sie fein vernetzt über die Oberfläche wieder ab, ohne die Oberbekleidung mit nassen Flecken zu versehen. Das Unterhemd hat eine hervorragende Funktion als Zwischenschicht. Wem die Feuchtigkeitsaufnahme und Verteilung der Baumwoll- oder Micromodal-Stoffe nicht ausreicht und so den absoluten Schutz bevorzugt, der kann auf die extra von ALBERT KREUZ entwickelten Funktionsunterhemden oder Merino-Wolle - den natürlichen Funktionsstoff  - zurück greifen. Diese sorgen für ein perfektes Klima unter der Oberbekleidung und beugen auch bei starker Hitze, oder dem unangenehmen Temperatur-Wechsel im Winter zwischen draußen und den oft überheizten Innenräumen zuverlässig Schweißflecken vor. Selbst wer stärker schwitzt, kann sich mit den Coolmax oder Merino-Unterhemden entspannt zurücklehnen und den Arbeitstag ohne Bedenken fleckenfrei und hygienisch überstehen.

Nur atmungsaktive Fasern, die auch Feuchtigkeit aufnehmen und vernetzen können, sind für ein Unterhemd geeignet!

Worauf sollte man beim Kauf von einem Unterhemd achten?

 Immer wieder nachgefragt jetzt hier für Sie unser 10-Punkte Unterhemden-Ratgeber :


1. UNTERHEMD MATERIALIEN

Da ein Unterhemd den ganzen Tag getragen wird und der Stoff somit die Haut von morgens bis abends umgibt, ist ein hochwertiges Material gerade für ein Unterhemd besonders wichtig. In jedem Fall sollten kratzige oder zu feste, grobe Stoffe vermieden werden, um Hautirritationen vorzubeugen. Hervorragend eigenen sich hier die bewährte Baumwolle (mit oder ohne Elasthan-Anteil, in der normalen oder der Funktions-Variante mit Coolmax) und das aus Buchenholz gewonnene sehr atmungsaktive Micromodal. Beide Fasern können Feuchtigkeit gut aufnehmen und vernetzen. Schweißflecken auf der Oberbekleidung werden vermieden. Das non-plus-ultra bieten Merino-Wolle-Unterhemden - die Natur gibt das Beste vor. Ein besonderes Plus speziell für empfindliche Haut bieten Unterhemden, die keine langen Übersee-Transportwege hinter sich haben: schädliche Konservierungsstoffe wie Anti-Pilzmittel, Insektenvernichtungsmittel und Ähnliches kommen bei uns gar nicht erst mit dem Unterhemd in Berührung!

2. UNTERHEMD STOFFGEWICHT

Um ein höchst komfortables Tragegefühl zu ermöglichen, sollte ein Unterhemd ein maximales Stoffgewicht von 170g/m² haben. Besonders angenehm tragen sich Unterhemden, die sogar mit einem Stoffgewicht von 130-140 g/m² auskommen. Diese Unterhemden sind so leicht, dass sie wie eine zweite Haut ohne zu beschweren am Körper anliegen.

3. UNTERHEMD AUS HIGHTECH-FASERN ?

JA in Bezug auf Coolmax oder Micromodal – letztere eine Hightech-Faser, die aus der Zellulose der Buche gewonnen wird. Dieses hautfreundliche Material kann besonders viel Feuchtigkeit aufnehmen, vernetzt diese und gibt sie langsam über die Oberfläche wieder ab. Sie ist daher wie die Baumwolle ideal für Unterwäsche geeignet. Trotz Schwitzen bleibt das Oberhemd trocken und auch das Unterhemd trocknet langsam wieder: das Körperklima wird ideal reguliert. Noch einen Schritt weiter und damit den zuverlässigsten Schutz bieten Funktionsunterhemden aus Baumwoll-Coolmax-Mix.

NEIN in Bezug auf sogenannte Sportfunktions-Fasern. Diese sind hervorragend im Sportbereich geeignet, weil sie die Feuchtigkeit sofort vom Körper wegleiten. Allerdings haben diese Fasern keine Feuchtigkeitsaufnahmefähigkeit an sich, sondern leiten diese direkt nach außen weiter. Wenn keine weitere Schicht darüber getragen wird, ist das Material fast ein Wunderwerk. Zum Einsatz für Herrenunterwäsche - speziell für Unterhemden - wäre dieser Effekt aber fatal. Ein wenig Schwitzen und schon landet die Feuchtigkeit in Form von unschönen Schweißflecken auf dem Oberhemd.

Ideal ist die Naturfaser Merino-Wolle - diese hat alle Vorteile dirket aus der Natur.

4. UNTERHEMD WEITE

Ein Unterhemd gehört, wie der Name schon sagt, „unter“ die Oberbekleidung – daher sollte der Schnitt immer körpernah sein. Ein zu weites Unterhemd (Effekt, der oft auftritt, wenn T-Shirts als Unterhemden „missbraucht“ werden) bildet unter der Oberblekleidung Falten - das Oberhemd „stukt“ auf den Falten auf – und auch das best ausgewählte Outfit wird damit zerstört. Achten Sie daher immer auf einen möglichst körpernahen, eher engeren Schnitt. Dies gilt ganz besonders, wenn taillierte Oberhemden getragen werden. In diesem Fall auch bei der Größenwahl aufpassen, dass kein zu großes Unterhemd gewählt wird.

5. UNTERHEMD LÄNGE

Ein ganz wichtiger Punkt bei der Wahl für ein gut sitzendes Unterhemd ist die Länge. Oft denkt man, dass bei einer eher kleineren Körpergröße kein besonders langes Unterhemd benötigt wird. Das ist aber falsch. Denn ein zu kurzes Unterziehshirt erfüllt seinen Zweck nicht und wird nach der kleinsten Bewegung zum Störenfried. Besonders beim Aussteigen aus dem Auto merkt man schnell, ob das Unterhemd die richtige Länge hat. Bleibt es wo es hingehört – in der Hose ider im Rock - ist die Länge in Ordnung. Ansonsten rutscht es raus, formt „Rollen“ an Bauch und Rücken und lässt das Oberhemd oder die Business-Bluse unförmig erscheinen. Daher kann ein Unterhemd selten zu lang sein. Wählen Sie somit möglichst immer Unterhemden, die extra lang sind.

6. UNTERHEMD SCHNITT „OHNE ARM“

Ein wirkliches „No-go“ ist es, wenn die Träger eines Unterhemdes unter dem Oberhemd zu erkennen sind. Um das zu vermeiden, sollten Unterzieh-Shirts ohne Arm - auch Tanktops genannt -  in jedem Fall so geschnitten sein, dass der Ärmelausschnitt dort beginnt, wo am Oberhemd der Ärmel ansetzt. So bleibt der Schulterbereich vom Unterhemdstoff bedeckt und es kann sich kein Träger abzeichnen. Lediglich unter komplett blickdichten, dunklen Stoffen sollte ein Träger-Unterhemd getragen werden.

7. UNTERHEMD SCHNITT „KURZARM“

Für alle die gerne auch „Schutz“ unter den Achseln wünschen, eignet sich ein Unterziehshirt mit kurzen Ärmeln am ehesten. Doch auch hier ist der Unterhemd Schnitt nicht zu unterschätzen. Ein Unterhemd mit einem zu kurzen Ärmel rutscht in die Achsel, kneift und stört den ganzen Tag über. Ist der Ärmel zu lang, ist er zum Tragen unter kurzärmeliger Oberbekleidung nicht mehr geeignet. Um ein möglichst vielfältig einsetzbares Unterhemd zu erwerben, lohnt es sich also auf die Länge der Ärmel zu achten. Die ideale Unterhemd Ärmellänge ist bis kurz über den Achselbereich hinaus. So ist die Feuchtigkeitsaufnahme gewährleistet und im Sommer kann getrost auch ein Kurzarm-Oberteil getragen werden. Ein solches Unterhemd kann dann idealerweise auch in der Freizeit unter Polo-Shirts zum Einsatz kommen.

8. UNTERHEMD AUSSCHNITT

Die Ausschnittform, die man für das ideale Unterhemd wählen sollte, hängt von mehreren Faktoren ab. Der erste zu beachtende Punkt ist der eigene Körper. Gilt es bei Herren eine stark behaarte Brust, die bis zum Halsansatz behaart ist, zu bedecken, wählt man am ehesten einen Rundausschnitt – in diesem Fall sollte aber das Oberhemd stets geschlossen bleiben, damit das Unterhemd nicht hervorguckt. Ist der Behaarungs-Ansatz etwas tiefer, oder wenig bis keine Brustbehaarung abzudecken, können die verschiedenen V-Ausschnitte zum Einsatz kommen. Der V-Ausschnitt eignet sich hervorragend für ein Unterhemd, da er es ermöglicht, dass die Krawatte getrost abgelegt werden kann und ein Hemdknopf geöffnet werden darf. Der V-Ausschnitt versteckt sich dann genau unter dem Rand des Oberhemdes und es scheint keinerlei Unterhemd hervor. Wer noch mehr Komfort genießen möchte und sein Oberhemd auch gerne mit 1-2 Knöpfen geöffnet trägt, profitiert von einem sogenannten „Deep-V-Neck“- Ausschnitt. Diese besonders weite und tiefe Form des V-Ausschnitts sorgt dafür, dass auch bei mehreren offenen Knöpfen das Unterhemd nicht unter dem geöffneten Hemd hervorschaut. Wer sich für das klassische Träger-Unterhemd entscheidet, sollte auch hier auf einen besonders tiefen Ausschnitt achten, damit mit ruhigem Gewissen die Krawatte abgelegt werden kann und das Hemd geöffnet getragen werden kann. In jedem Fall gilt: der Ausschnitt muss so beschaffen sein, dass das Unterhemd niemals am Rand herausguckt.

Bei den Damen ist es hier einfacher - das Unterhemd soll lediglich die BH-Linie zuverlässig abdecken - ansonsten aber weit und tief genug ausgeschnitten sein, um nicht unter der Oberbbekleidung hervorzuschauen. Ein besonders tiefer und weiter Rundausschnitt ist daher ein Muss für ein Damen Business-Unterhemd.

9. UNTERHEMD FARBE

Was im Bereich der Oberbekleidung nie zu viel sein kann, darf in im Unterwäsche Bereich ruhig dezenter ausfallen: die Farbgestaltung. Gerade bei Unterhemden sollten zu farbige Modelle vermieden werden. Wer überwiegend helle Oberbekleidung trägt, die nicht zu fein und durchscheinend ist, ist mit weißer Unterwäsche gut beraten. Bei dunklen Oberhemden und Polos kann auch gerne ein schwarzes Unterhemd getragen werden. Schwarze Unterhemden haben den Vorteil, dass sie auch allein getragen besonders elegant aussehen. Sobald Oberbekleidung ins Spiel kommt, die besonders fein, dünn und durchscheinend ist, muss auf die Farbe des Unterhemdes ganz besonders geachtet werden. Gerade bei den modernen Oberhemden oder Blusen der meisten Qualitätsmarken sind die Stoffe sehr durchscheinend. Ein Unterhemd, das sich darunter abzeichnet ist kein wirklich schöner Anblick. Um auf Nummer sicher zu gehen, bietet sich hier die Hautfarbe an. Mit wenig bis gar keinem Kontrast zur eigenen Hautfarbe bleibt das hautfarbene Unterhemd unter der Oberbekleidung unsichtbar. Ideal ist ein hautfarbenens Unterhemd allemal, da es sich sowohl unter hellen als auch unter dunklen Oberhemden oder Blusen trägt. Wer also nie riskieren möchte, dass sein Unterhemd gesehen wird, der greift direkt zu Unterhemden in Hautfarbe. Einzige Ausnahmen: ein extrem heller Teint – hier lieber zu weiß greifen, oder ein sehr dunkler, südländischer Teint – hier sollte man eventuell sogar zum schwarzen Unterhemd tendieren. Am besten immer vor dem Spiegel ausprobieren, welche Farbe sich am wenigsten abzeichnet.

10. UNTERHEMD: KLEINE ABER WICHTIGE DETAILS

Manche Dinge erscheinen zunächst unwichtig – können aber dazu führen, dass das Tragen von Unterhemden schnell zum Alptraum wird. „Etikett“ heißt das Stichwort. Beliebt ist das Anbringen des Etiketts oder des Firmenlogos im Nacken. Doch wer kennt das nicht, dass diese kleinen, oft scharfkantigen Etiketten im Nacken kratzen und sehr unangenehm sein können. Selbst wenn man versucht diese herauszutrennen, bleiben oft noch piekende Reste zurück oder das Unterhemd bekommt sogar Löcher bzw. die Hauptnaht löst sich auf. Daher unbedingt auch diese Kleinigkeiten beachten und Unterhemden mit Etiketten an unbedenklichen Stellen bevorzugen. 

Wenn Sie diese „kleine Unterhemden-Kunde“ beachten, werden Sie sich in Ihrem Outfit so wohl fühlen, dass Sie sogar vergessen könnten Ihr Unterhemd auszuziehen! In jedem Fall steht einem stilvollen und gepflegten Auftreten nichts im Wege!