Das unsichtbare Unterhemd doch noch in der Höhle der Löwen

ALBERT KREUZ stellt sich den Löwen in der Höhle der Löwen

Foto: VOX/Bernd-Michael

Neues Jahr – neues Glück! Das unsichtbare Unterhemd hat in der Höhle der Löwen doch noch gebrüllt

Das war ein unerwartet positiver Start ins neue Jahr. Nachdem in der 6. Folge der 2. Staffel „Die Höhle der Löwen“ im September 2015 nur ein sehr kurzer Zusammenschnitt unserer Vorstellung des „Unsichtbaren Unterhemdes“ zu sehen war, war die Resonanz beim Sender nach der Sendung anscheinend doch größer als erwartet. So bekam das unsichtbare Unterhemd in der Neujahrs-Sendung „Gut gebrüllt – 2 Jahre Die Höhle der Löwen“ auf Vox doch noch seinen großen Auftritt.

Das, was vorher von der Produktionsfirma als „unnötig“ herausgeschnitten wurde, hat nun doch noch den Weg in die Show gefunden. Es freut uns besonders zu sehen, dass auf Zuschauer-Anfragen wirklich reagiert wird. So durfte nach einer Zusammenfassung altbekannter Kandidaten aus den letzten 2 Jahren nun das hautfarbene Unterhemd die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sich ziehen.

Das unsichtbare Unterhemd wurde in der Höhle der Löwen also am Ende doch noch sichtbar!

Nach vielen Zusammenschnitten aus den letzten zwei Jahren, war um 22.00 Uhr der Pitch von ALBERT KREUZ sogar der einzige wirklich neue Beitrag in der Neujahrs-Show. Endlich durfte die Erfindung präsentieret werden. Uwe Schmidt konnte den Löwen klarmachen, dass beim  Business-Outfit durchscheinenden Unterhemd-Träger, hervorguckenden T-Shirt-Krägen oder sich im Rücken hoch rollende Shirts nicht angebracht sind. Für einen stilvollen Business-Auftritt trägt Mann dezent unsichtbar – das unsichtbare Unterhemd Made in Germany!

Der Deal kommt trotzdem nicht zustande, was aber bei der geringen Marge bedingt durch die Produktion in Deutschland auch fast zu erwarten war. Die Löwen investieren nur wenn hohe Gewinnspannen vorhanden sind. Eigentlich schade, dass Hersteller wie wir, die auf Qualität aus Deutschland setzen, nicht unterstützt werden.

Am Ende des Auftrittes hatten vor allem die Damen das Produkt verstanden und schätzen gelernt, während ausgerechnet die Herren der Runde mit dem hautfarbenen Herren Unterhemd nicht wirklich viel anfangen konnten. Judith Williams hingegen weiß mit ihrer langjährigen Erfahrung im Sektor ganz genau, dass der Markt für solch ein Unterhemd sehr wohl vorhanden ist und ist von der Qualität Made in Germany begeistert. Lenke Steiner hat sogar „noch nie solch schöne Männerunterwäsche“ gesehen, als sie die ALBERT KREUZ Retroshorts begutachtet. Das nicht sichtbare Unterhemd unter dem weißen Oberhemd gefällt ihr sehr gut - auch auch wenn sie die Farbe eher „unerotisch“ findet und deshalb aussteigt. Frank Thelen bleibt seiner geschätzten IT-ler Uniform lieber treu und schwört auf den Style-Faktor des hervorschauendem T-Shirts. Kann man, muss man aber nicht. Auch Vural Öger stören die sich stark unter seinem Oberhemd abzeichnenden T-Shirt-Ärmel wenig und somit kann er mit dem unsichtbaren Unterhemd für sich nicht wirklich etwas abgewinnen, damit ist er raus. Zu guter Letzt trägt Jochen Schweizer fast nur schwarz und hat so auch keine Verwendung für das unsichtbare Unterhemd. Wie hat der Gründer daraufhin so schön gesagt? „Es passiert nichts, wenn man das hautfarbene Unterhemd nicht trägt, aber es löst ein Problem!“

Uwe Schmidt bleibt nach dem gescheiterten Deal guter Dinge und blickt äußerst positiv in die Zukunft: Er bleibt seinen Prinzipien treu und freut sich auf ein gesundes, natürliches Wachstum der jungen Marke. Was in den letzten Jahren mit viel Fleiß und Geduld aufgebaut wurde, wird weitergeführt und sicher ist der ein oder andere Zuschauer ja genau jetzt aufs Unterhemd gekommen. Schließlich kann oder will nicht jeder Geschäftsmann wie Frank Thelen dem Anzug adieu sagen – und freut sich über diese wunderbare Lösung für ein altbekanntes Problem!

Wer die Sendung verpasst hat kann hier den gesamten Pitch noch einmal sehen: Das unsichtbare Unterhemd in der Höhle der Löwen

Quelle: VOX.de

Uwe Schmidt erklärt das unsichtbare Unterhemd

Foto: VOX/Bernd-Michael Maurer